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Bei meinem letzten Besuch im Kongo im April 2022, berichtete mir Mgr. Bodika, Bischof im Bistum Kikwit, von der besonderen Not der Gemeinde Masi-Manimba, ca 350 km östlich von Kinshasa.


Er bat mich, für die Kinder in Masi-Manimba eine Grundschule für 600 Schüler zu errichten.


Nachdem wir als Copartner für diesen Bau den Verein „kilometersForHope e.V.“ in Köln gewinnen konnten, haben wir am 29. Dezember 2022 mit dem Bau des ersten Schulgebäudes mit 3 Klassenräumen und dem Bau des Sanitärblocks begonnen.


Die Schule trägt bereits den Namen „Institut Kivuvu“, das heißt Institut Hoffnung.


Der Bau der von uns mitfinanzierten Grundschule „Petit Prince“ in Kikwit befindet sich nun in der Abschlussphase.


Als letzte Gebäude werden zur Zeit das Bürogebäude und die Bibliothek erstellt.

Bei meinem letzten Besuch im Kongo, im Nov. 2019, konnte ich der Einweihung von 3 neuen Grundschulklassen beiwohnen, die wir mit der „Aktion Kleiner Prinz eV“. finanzieren konnten. Die Aktion Kleiner Prinz verdoppelt jeden Euro unseres Spendeneinsatzes.

Gleichzeitig errichteten wir eine Lehrschreinerei, die wir mit gebrauchten Maschinen aus Deutschland ausgerüstet hatten. Der Senior-Experten-Service SES in Bonn hat uns versprochen, im nächsten Jahr einen Schreinermeister zur Weiterbildung des Teams unserer Werkstatt zu entsenden.

Im März 2019 hatten wir einen Kleinbus zur Beförderung der Kindergartenkinder und Grundschüler nach Kikwit in den Kongo gebracht. Der Bischof der Diözese Kikwit, Monseigneur Bodika, war sehr erfreut über unsere Hilfe.




Die Pandemie hat unseren Alltag und mitunter unsere Existenzen durcheinandergebracht. Trotz aller Einschränkungen geht es uns aber gut. Wir können uns auf ein stabiles Sozial- und Gesundheitssystem verlassen.

Für die meisten Menschen in Afrika gibt es keine soziale Absicherung. Es fehlen auch gute medizinische Behandlungsmöglichkeiten. Die Menschen leben häufig in schwierigen Lebensumständen. Ärzte und Krankenhäuser sind kaum erreichbar oder die Kosten dafür unerschwinglich.

Auch unsere vorhergehenden Projekte, den Gemeindeaufbau in Vanga/Kimbulu sowie das Bethesdahospital und die Universität in Goma, im Ostkongo, unterstützten wir, so gut es geht.


Aus der Universitätsstadt Goma bekamen wir dieses Jahr einen Nothilferuf wegen der Coronakrise. Da die Studenten wegen des Lockdowns keine Studiengebühren mehr bezahlten, konnte die Leitung der Universität das Hilfspersonal nicht mehr bezahlen. Ein völlig verzweifelter Direktor der Uni rief uns an, dass seine Angestellten mit ihren Familien unter Hunger litten. Zum Kauf von Lebensmitteln, Reis, Maniok, Mais und Palmöl überwiesen wir monatlich Geld, um die ärgste Not zu lindern

Dieses besondere Jahr steht im Zeichen der Covid-19-Krise. Durch die erheblichen Einschränkungen der sozialen Aktivitäten, -der Afrikaner lebt überwiegend von der Hand in den Mund -, hat die Armut und die Mangelversorgung erheblich zugenommen.Der Afrikaner hat keine Angst vor dem Virus, aber vor dem Hungertod.

Wir sind froh, dass wir auch unter diesen erschwerten Bedingungen durch die finanzielle Nothilfe, aber auch durch die gute Ausbildungsförderung den Schwächsten im Kongo Zukunft schenken konnten.


Kimbulu/Vanga
  • 2017/18: Bau einer Vorschule in Kimbulu mit 3 Klassenräumen für 3-, 4- und 5- jährige Kinder. Es wurden ca. 100 Kinder eingeschult. Bischof Bodika bei der Einweihung des Gebäudes: „ Nur, wenn die Kinder auch Bildung erfahren, kann man ihnen  dauerhaft helfen.“


Kikwit:
  • In Kikwit haben wir 2018 auf dem Terrain der Diözese von Bischof Bodika ebenfalls eine Vorschule mit 3 Klassenräumen gebaut. Kikwit ist nach den kriegerischen Unruhen in der benachbarten Kasai-Provinz zu einem Sammelbecken für Tausende von Binnenvertriebenen geworden. 20 % der Vorschulplätze wurden für Kinder dieser Flüchtlinge reserviert.


Kikwit:
  • In Kikwit haben wir 2018 auf dem Terrain der Diözese von Bischof Bodika ebenfalls eine Vorschule mit 3 Klassenräumen gebaut. Kikwit ist nach den kriegerischen Unruhen in der benachbarten Kasai-Provinz zu einem Sammelbecken für Tausende von Binnenvertriebenen geworden. 20 % der Vorschulplätze wurden für Kinder dieser Flüchtlinge reserviert.


Kimbulu/Vanga
  • 2017: Bau eines Ordenshauses für die „soeurs de Marie au Kwango“ in Kimbulu. Die Ordensschwestern arbeiten in der Grund- und Sekundarschule in Kimbulu und im      Krankenhaus im benachbarten Vanga.


2016/2017 Insel Idjwi im Kivusee :
  • Nach eingehender persönlicher Erkundung unterstützen wir die „ingeneers without borders“, engagierte Studenten aus Karlsruhe, mit Rat und Finanzen bei der Stromversorgung von 2 Ortschaften durch ein Wasserkraftwerk. 


Bethesda-Hospital in Goma: 
  • Seit 2016 haben wir hier zusätzlich eine Zahnarztambulanz eingerichtet. Herr Dr. H. Uellendahl aus Kürten ist bereits mehrfach vor Ort gewesen, um eine einheimische Ärztin in der Zahnheilkunde weiterzubilden.Den zur Materialüberführung gelieferten Kontainer haben unsere Partner in Goma zu einem Patientenkiosk umgebaut; eine gute Sache!


Im Osten des Kongos unterstützten wir 2015/16 in Buhesi den Bau der Schule

2015 /16 bohrten wir mit großer finanzieller Unterstützung des Rotary-Clubs Wipperfürth-Lindlar in Kimbulu einen Trinkwasserbrunnen.
Zuvor mußten die älteren Bewohner und die Kinder das Wasser in 20-Liter-Kanistern vom 4 km entfernten Fluß Kwilu zum Ort hochtragen.
 Pastor Titi: "Unsere Kinder sind die Wasserleitung, sie verpassen aufgrund des Wasserholens am Morgen viele Schulstunden." 

Der Brunnen wurde 2016 von Bischof Msgr. Mununu eingeweiht.

2014 errichteten wir mit Unterstützung der Aktion Kleiner Prinz e.V. in Kimbulu einen Mehrzwecksaal mit Aula und Bibliothek für die Gemeinde und die Schulen vor Ort

2009 und 2011 errichteten wir im Kimbulu mit Hilfe der Aktion Kleiner Prinz e.V. eine Grund- und eine weiterführende Sekundar-Schule für insgesamt 900 Schüler.
Die alte, aus Lehm und Palmzweigen bestehende Schule, konnte bei Regen nicht mehr genutzt werden.

In der Nähe des Vanga-Hospitals liegt die Gemeinde Kimbulu.
Hier errichteten wir mit Hilfe von Missio in Aachen 2007 eine Katholische Kirche und 2009 ein Priester- und Gemeinde-Haus.

Seit 1994 sind wir auch im Osten des Kongos engagiert.
Zunächst, nach dem Völkermord in Ruanda, in den Flüchtlingslagern um Goma.
Danach, als 2002 das Virunga-Hospital durch einen Vulkanausbruch in Goma zerstört wurde,  haben wir für die in den Westen Gomas geflüchteten Menschen  das Bethesda-Hospital errichtet. Auch dieses Projekt wurde mit der freundlichen Unterstützung des "Kleinen Prinzen" aus Warendorf realisiert.

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